„Es ist ein handfester Skandal, wenn die Opposition, allen voran SPÖ und Grüne, die fachliche Einschätzung unserer Bezirkshauptleute öffentlich infrage stellen“, zeigt sich FPÖ-Klubobmann Andreas Schöppl entsetzt. Hintergrund ist die von Landeshauptmann-Stv. Marlene Svazek und Landesrat Josef Schwaiger heute präsentierte Personalaufstockung in der Kinder- und Jugendhilfe um sieben zusätzliche Vollzeitstellen, welche im engen Schulterschluss mit den Bezirksverwaltungen erarbeitet wurde. „Während die Grünen von 2020 bis 2022 tatenlos zugesehen haben, wie die Fallzahlen, insbesondere die Gefährdungsmeldungen, explodiert sind, übernehmen wir nun Verantwortung und arbeiten eine grüne Baustelle ab“, so Schöppl.
Schöppl führt aus, dass die von der Opposition kolportierte Forderung nach 22 zusätzlichen Vollzeitäquivalenten längst als rein theoretische Hochrechnung richtiggestellt worden ist: „Diese Zahl stammt aus einem internen Rechenmodell basierend auf der Stadt Salzburg, das auf das gesamte Bundesland übertragen wurde“, stellt Schöppl klar. „Es ist schlicht unehrlich, wider besseres Wissen mit diesen Zahlen weiterzupolitisieren. Die Landesregierung hat hingegen mit den Bezirkshauptleuten gemeinsam ein realistisches und bedarfsgerechtes Maßnahmenbündel geschnürt. Die sieben Stellen wurden auf Grundlage konkreter Anforderungen der Bezirke festgelegt. Wir entlasten das bestehende Personal, steigern die Effizienz und schaffen im Gegensatz zu jenen, die lieber polemisieren, als konstruktiv mitzuarbeiten, eine tragfähige Lösung.“