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23. Juni 2025

Andreas Hochwimmer: Baurechtsnovelle für leistbares Wohnen

Maßgeschneiderte Lösungen statt pauschaler Vorgaben

Ein Bild von LAbg. Andreas Hochwimmer

LAbg. Andreas Hochwimmer

„Die Baurechtsnovelle ist mehr als ein rechtliches Update. Sie ist ein umfassendes Maßnahmenpaket, das leistbares Wohnen rechtlich, planerisch und finanziell ermöglicht“, so FPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Andreas Hochwimmer nach der heutigen Debatte in der Ausschusssitzung des Salzburger Landtags. „Mit Augenmaß, Praxisnähe und klarer Zielorientierung wird so der Weg für mehr Wohnungen, geringere Kosten und zukunftsfitte Bauprojekte geebnet.“ Hochwimmer führt aus, dass die Novelle ein klares Ziel verfolgt, die Bauleistung zu erhöhen und dadurch preisdämpfende Effekte am Wohnungsmarkt zu erzielen. „Dies geschieht durch Vereinfachungen, gezielte Anreize und die Beseitigung praxisferner Hürden.“ So zeichnet sich die Novelle durch weniger Bürokratie, schnellere Verfahren, überarbeitete Bestimmungen im Baupolizeigesetz und eine effizientere Genehmigungspraxis aus.

Auch der demografische Wandel wird berücksichtigt. „Künftig müssen 30 Prozent aller Gebäude, in denen sich mehr als neun Wohnungen befinden, tatsächlich barrierefrei errichtet werden, was eine deutliche Verbesserung gegenüber der bisherigen bloß „anpassbaren“ Bauweise darstellt.“ Um spekulativ gehortetes Bauland zu aktivieren, werden Gemeinden mit überörtlicher Funktion verpflichtet, ihre Flächenwidmungspläne bis 2030 zu überarbeiten und gezielt Bauland für geförderten Wohnbau zu prüfen. „Raumordnungsverträge stellen dabei sicher, dass bei Neuwidmungen ein bestimmter Anteil für leistbaren Wohnbau reserviert wird.“


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