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08. November 2023

Schöppl: Halleiner Flutkatastrophe hätte verhindert werden können

Landtagsanfrage bestätigt, dass ohne Einsprüche von Umweltorganisationen Hallein verschont geblieben wäre

Ein Bild von Klubobmann LAbg. Dr. Andreas Schöppl

Klubobmann LAbg. Dr. Andreas Schöppl

„Die Mär der Grünen, dass sie und ihre Umweltorganisationen keine Mitschuld am Halleiner Hochwasser im Sommer 2021 tragen, ist widerlegt!“, so der freiheitliche Klubobmann Andreas Schöppl. „Eine aktuelle Anfragebeantwortung bestätigt, dass die Einsprüche des Naturschutzbundes die Fertigstellung des Hochwasserschutzes massiv verzögert haben.“ Die Frage der Freiheitlichen, ob das erforderliche Hochwasserschutzprojekt für den Kothbach bereits vor der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 fertiggestellt werden hätte können, hätte es keine Verzögerungen durch Einsprüche und Beschwerden gegeben, wurde mit einem klaren „Ja“ bestätigt. „Weiters wurde uns bestätigt, dass das verhinderte Hochwasserschutzprojekt die Schäden der Flutkatastrophe verhindert hätte. Wir Freiheitliche stellen den Schutz der Menschen und ihres Besitzes in den Vordergrund und werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen. Von den Grünen und ihren Naturschutzwächtern erwarten wir uns Abbitte bei den Betroffenen und zukünftig eine Politik, die nicht zum Schaden von Menschen führt“, so Schöppl. Denn auch bestätigte die Landtagsanfrage den enormen Sachschaden: „Seitens des Katastrophenfonds für PRIVATE (ohne Schäden der Stadt Hallein und anderer Gebietskörperschaften) wurden bisher Schäden in der Höhe von € 6.229.782,12 anerkannt, wobei nichtgemeldete Schäden, die meist zu 100 Prozent von den Versicherungen gedeckt wurden, in dieser Summe noch nicht einmal enthalten sind.“ Weitere fünf Millionen Euro machen die 191 Gebäudeschäden aus. „Die tatsächliche Anzahl der betroffenen Privathaushalte ist wesentlich höher und beläuft sich auf mehr als 300 Gebäude.“

„Bei allem Verständnis für Naturschutz – für uns ist klar, dass der Schutz der Menschen und der Schutz des Hab und Gutes der Bevölkerung absoluten Vorrang hat. Unser erstes Ziel ist es daher, die Salzburgerinnen und Salzburger bestmöglich vor Naturkatastrophen zu schützen, sei es in Hallein, sei es im Oberpinzgau, wo die Zukunft und der Lebensraum einer ganzen Region auf dem Spiel steht oder in jedem anderen Teil unseres Landes, wo aktuelle Gefahren durch Naturkatastrophen drohen“, ergänzt Klubobmann Schöppl.


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